Der Hospizverein Marl e.V. ist seit 2005 als ambulanter Hospizdienst ehrenamtlich tätig. Wir begleiten und unterstützen schwerstkranke, sterbende und trauernde Menschen und ihre An- und Zugehörigen in ihrer vertrauten Umgebung.


Angebote des Hospizverein Marl e.V. für trauernde Menschen

Das Trauercafé ist ein Angebot an alle, die einen Verlust durch Tod erfahren haben. In einer geschützten Umgebung begegnen die Besucher Menschen, die aus eigener Erfahrung wissen, was Trauer bedeutet und wie es sich anfühlt, einen geliebten Menschen verloren zu haben. Hier finden die Trauernden Verständnis und Trost für die eigene Lebenssituation. Bei Kaffee und Kuchen kann ein Gesprächsaustausch stattfinden. Ausgebildete Trauerbegleiter*innen bereiten das Treffen vor und stehen auch bei Bedarf für ein Einzelgespräch zur Verfügung.

Das Trauercafé findet in den Räumen des Hospizvereins an der Martin-Luther-Straße 14 an den nachfolgenden Terminen jeweils von 15:00 bis 17:00 Uhr statt:

  • 12.01.2024
  • 09.02.2024
  • 08.03.2024
  • 12.04.2024
  • 10.05.2024
  • 14.06.2024
  • 12.07.2024
  • 09.08.2024
  • 13.09.2024
  • 11.10.2024
  • 15.11.2024
  • 13.12.2024

Um eine vorherige Anmeldung wird gebeten. Für die Anmeldungen und weitere Informationen melden Sie sich gerne beim Hospizverein Marl e.V. unter der Telefonnummer 02365-509646 (montags bis freitags in der Zeit von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr) oder per Mail unter info@hospizverein-marl.de.

Im Trauern gehen“ –  Dieses Angebot des Hospizvereins Marl e.V. richtet sich an alle betroffenen Menschen in Marl.

In ihrer Trauer um den Verlust eines nahestehenden Menschen möchte der ambulante Hospizdienst Marl Menschen ein Stück weit begleiten. So sollen Begegnungen zwischen trauernden Menschen möglich werden, die auf der Suche nach Halt und neuen Lebensperspektiven sind. Gemeinsam gehen, sich austauschen und die Natur als Kraftquelle erleben oder einfach nur zuhören und miteinander unterwegs sein. “Wir möchten die Menschen, die um den Verlust eines nahestehenden Menschen trauern, in Marl nicht allein lassen“, so beschreibt Koordinatorin Franziska Goßheger das Angebot des Hospizvereins.

Es findet an jedem letzten Donnerstag vormittags von 10 bis 12 Uhr statt.

Treffpunkt:  am Hospizbüro Marl, Martin-Luther-Str.14, 45768 Marl

Hinweis: Der Termin findet bei schlechtem Wetter in den Räumen des Hospizvereins statt. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei. Der Hospizverein Marl steht als ambulanter Hospizdienst darüber hinaus weiterhin allen Trauernden, die eine Unterstützung wünschen, zur Verfügung. Er ist montags bis freitags in der Zeit von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr telefonisch unter der Rufnummer 509 69 46 und in dringenden Fällen unter der Mobilfunknummer 0152 38 84 71 99 oder über die Mailanschrift info@hospizverein-marl.de, zu erreichen.“

Unsere Trauergruppe ist ein fortlaufendes Angebot, das aus 10 Treffen  1 x  pro Woche besteht.

Für Rückfragen und weitere Informationen sind wir erreichbar: Telefon: 02365-509 69 46 oder Mail: info@hospizverein-marl.de


Veranstaltung zum Welthospiztag!!!

Der ambulante Hospizverein Marl und die ESM bieten anlässlich des Welthospiztages am

21. Oktober 2023 um 19.00 Uhr

in der Dreifaltigkeitskirche Marl, Brassertstraße 40-42,

45768 Marl

eine “Musikalisch-Literarische Atempause“ an.

 „Handverlesene“ Geschichten & Texte und handgemachte Musik & Songs über das Leben, wie man es leben kann und was davon bleibt

Die interessantesten Geschichten schreibt immer noch das Leben selbst. Einige werden in dem Buch des in Duisburg lebenden Autors und Theologen Thomas Klappstein erzählt, das er unter dem Titel „Dass einer gestorben ist, heißt nicht, dass einer gelebt hat – Leben vor dem Tod“ veröffentlicht hat. Er präsentiert eine kleine Auswahl davon und Texte weiterer Autoren über die Zeit zwischen dem Anfang und Beginn des Lebens und was davon bleibt sowie passende Songs der Musikerin und Sängerin Claudia K.

Besucherinnen und Besucher dürfen sich auf eine interessante und auch Impulse gebende musikalisch-literarische Atempause freuen.

Thomas Klappstein ist Theologe und seit über 20 Jahren als Redner für Abschieds- und Trauerfeiern aktiv. Über 1.000 Abschiede hat er aktiv begleitet. Früher war er Pastor in der ev. Freikirche Hüls, mit einer halben Stelle ist er in der Betreuungsbehörde der Stadt Marl tätig.

Claudia K. (Klappstein) ist Sängerin, Musikerin & Musikpädagogin. Sie ist u.a. tätig als Musiklehrerin und Lehrerin für Darstellen und Gestalten an einer Gesamtschule im Ruhrgebiet.

Der Eintritt ist frei. Der ambulante Hospizverein Marl freut sich über eine Spende.


Lesung in der Dreifaltigkeitskirche

Der Hospizverein Marl e.V. und die ESM bieten am Donnerstag, 14.09.2023, um 19:30 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche, Brassertstraße 40-42, eine Lesung mit Monika Vogeler an.

Frau Vogeler liest aus ihrem Buch „Wir werden immer vier sein – Wie ich mir ein neues Leben aufbaute, als der Krebs mir meinen Mann nahm.“

Frau Vogeler beschreibt in ihrem Buch ihre Trauerbewältigung, gemeinsam mit ihren beiden Töchtern, nach dem Tod ihres Mannes. „Wir wollten uns nicht lähmen lassen. Wir wollten ein neues Lebenshaus bauen, in dem wir mit den Erinnerungen an Tommi ein Zuhause finden konnten.“

Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.


19.02.2024 Neue ehrenamtliche SterbebegleiterInnen qualifiziert

Am 19. Februar haben sieben Frauen und ein Mann beim ambulanten Hospizverein Marl den Qualifizierungskurs für die ehrenamtliche Sterbebegleitung abgeschlossen und ihre Zertifikate erhalten. Wir gratulieren ihnen herzlich und freuen uns über das ehrenamtliche Engagement.

Das Foto zeigt die neuen ehrenamtlichen SterbebegleiterInnen und (v.l.) unsere beiden Koordinatorinnen Sabine Ulke und Evelin Vortman


01.02.2024 Neue Koordinatorin

Am 1. Februar 2024 hat Sabine Ulke ihre Tätigkeit als Koordinatorin für Sterbebegleitung bei uns im ambulanten Hospizverein Marl angetreten. Wir heißen sie herzlich willkommen und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihr.


03.12.2022 Lichterfahrt Landjugend Marl 

Am 1. Adventssonntag (3.12.2023) veranstaltete die Landjugend Marl eine Lichterfahrtmit dem Thema „Ein Funken Hoffnung“. Dabei fuhren ca. 80 weihnachtlich geschmückte und beleuchtete Traktoren von Polsum aus durch verschiedene Stadtteile bis zum Zielort Flugplatz Marl-Loemühle an sozialen Einrichtungen und Siedlungen vorbei.
Die Veranstalter wollten den Menschen in den aktuell schwierigen Zeiten Freude bereiten. Alle Aktiven der Marler Landjugend waren ehrenamtlich für die Lichterfahrt im Einsatz. Außerdem wollten sie mit ihrer Fahrt in diesem Jahr Spenden sammeln, die allesamt dem ambulanten Hospizverein Marl e.V. zufließen sollten.

Wir sind unheimlich froh und dankbar, dass die Landjugend Marl unsere Arbeit mit dieser Aktion unterstützt hat Die unglaubliche Summe der eingegangenen Spenden von 6.199,28 Euro hat uns sehr berührt. Von dem Geld werden die Trauerarbeit und die Beratungen, die von den Krankenkassen nicht gefördert werden, finanziert. Ein ganz herzliches Dankeschön sagen wir allen Spenderinnen und Spendern und an die Landjugend Marl.

Der ambulante Hospizverein Marl war mit mehr als 20 Ehrenamtlichen und einem Glühweinstand vor der Dreifaltigkeitskirche vertreten. Alle haben unter Glockengeläut die wunderschöne Lichterfahrt der Landjugend genossen.


30.11.2023 Erinnerungsfeier des Hospizvereins

Auf unserer Erinnerungsfeier mit der Überschrift „Was wirklich zählt“ am 30.November 2023 im Friedenshaus Marl wurde der Menschen gedacht, die wir im Zeitraum der zurückliegenden 12 Monate begleitet haben. Die ehrenamtlichen Sterbebegleiter*innen hatten die Möglichkeit, Schwere anhand von Steinen loszulassen und Leichtes in Form einer Feder mitzunehmen. 

Für jeden Menschen, den wir begleitet haben, wurde eine Kerze angezündet. Die beiden Ehrenamtlichen Petra Müller und Birgit Reisig, die die Erinnerungsfeier vorbereitet hatten, führten die Anwesenden mit Texten und Musikstücken durch die Erinnerungsfeier.


24.11.2022 Spendenübergabe an Hospizverein Marl und Klara-Hospiz

Frau Bärbel Krawinkel wurde von der ehrenamtlichen Sterbebegleiterin Dorothee Steinbeißer und ihrem Ehemann Dr. Hartmut Steinbeißer, der auch der Vermögensverwalter von Frau Krawinkel war, zunächst ambulant und dann bis zu ihrem Tod im Klara Hospiz Marl begleitet. Frau Krawinkel hinterließ dem ambulanten Hospizverein Marl und dem Klara Hospiz Marl jeweils 5000 € aus ihrem Nachlass. Die Spendenübergabe an die Geschäftsführerin Frau Uta Heinrich vom Klara Hospiz und an unseren Geschäftsführer Josef Vortmann erfolgte durch die Eheleute Steinbeißer am 24. November 2023 in den Räumen unseres Hospizvereins. Wir gedenken Frau Krawinkel in Dankbarkeit.


26.10.2023 Erinnerungsfeier der Palliativstation im Marienhospital

Wie wichtig es ist, sich zu erinnern und zu trauern, machte die Gedenkfeier des Marien-Hospitals in Marl am Donnerstag, den 26. Oktober auf rührende Weise deutlich. Das gesamte Team der Palliativstation war dankbar, den ökumenischen Gottesdienst unter den vorgeschriebenen Hygiene-Bedingungen feiern zu können. Rund 70 Menschen kamen in die Kapelle des Marler Krankenhauses, um ihren verstorbenen Angehörigen und Freunden zu gedenken. Zusätzlich waren zahlreiche Ehrenamtliche dabei.

Ehrenamtliche, Vorstandsmitglieder und Koordinatorinnen unseres Hospizvereins nahmen an der Gedenkfeier für Angehörige von Verstorbenen auf der Palliativstation im Marien-Hospital teil, die in sehr würdevoller Form stattfand.


30.09.2023 Jahresausflug zur Tisa-von-der-Schulenburg-Stiftung

Für den 30. September 2023 hat der Vorstand des ambulanten Hospizvereins Marl alle Ehrenamtlichen mit Partnern zum Herbstausflug eingeladen. Es wurde in der Tisa-von-der-Schulenburg-Stiftung in Dorsten über das Leben und Wirken der Künstlerin und Ordensfrau Schwester Paula informiert. Ein gemeinsamer kleiner Imbiss rundete die Veranstaltung ab. Die Rückmeldungen der Teilnehmenden waren sehr positiv. Ein Besuch in der Ausstellung und dem Tisa- Archiv ist sehr empfehlenswert.


14.09.2023 Lesung mit Frau Vogeler

Der ambulante Hospizverein Marl e.V. und die Evangelischen Stadt-Kirchengemeinde Marl (ESM) hatten für Donnerstag, 14. September 2023, um 19.30 Uhr in die Dreifaltigkeitskirche zu einer Lesung mit Frau Monika Vogeler eingeladen.

Frau Vogeler las aus ihrem Buch „Wir werden immer vier sein – Wie ich mir ein neues Leben aufbaute, als der Krebs mir meinen Mann nahm.“

Sie beschrieb in ihrem Buch ihre eigene Trauerbewältigung, gemeinsam mit ihren beiden Töchtern, nach dem Tod ihres Mannes. „Wir wollten uns nicht lähmen lassen. Wir wollten ein neues Lebenshaus bauen, in dem wir mit den Erinnerungen an Tommi ein Zuhause finden konnten.“

In ihrem kraftvollen und mitreißenden Vortrag schilderte Monika Vogeler authentisch, wie es ihr gelingt, nach und nach wieder Kraft zu finden und für sich sowie ihre Familie ein neues Leben aufzubauen. Es war ein sehr berührender Abend, der bei allen Teilnehmenden noch lange nachgewirkt hat.


09.09.2023 Tag des Friedhofs

Der Marler Tag des Friedhofs am zweiten Samstag im September stand unter dem Motto „In   Gedenken – In Gedanken“. Wir haben uns als ambulanter Hospizdienst auch wieder am von der Evangelischen Stadt-Kirchengemeinde Marl organisierten Tag des Friedhofs beteiligt.     

 In der Zeit von 11 bis 15 Uhr waren wir mit einem Informationsstand auf dem evangelischen Friedhof Lenkerbeck vertreten. Da Bei schönem und warmem Sommerwetter – im Vorjahr hatten wir an dem Tag strömenden Regen – war die Resonanz erfreulich. Es ergaben sich einige schöne Kontakte und Gespräche an unserem Stand.  Die ausgelegten Tütchen mit inspirierenden Denkanstößen wurden gerne mitgenommen.


10.09.2022 Tag des Friedhofs

Der Marler Tag des Friedhofs am zweiten Samstag im September stand unter dem Motto „In Gedenken – In Gedanken“. Der Hospizverein Marl hat sich als ambulanter Hospizdienst auch in diesem Jahr wieder am von der Evangelischen Stadt-Kirchengemeinde Marl organisierten Tag des Friedhofs beteiligt. In der Zeit von 11 bis 15 Uhr waren wir mit einem Informationsstand auf dem evangelischen Friedhof Lenkerbeck vertreten. Da es teilweise in Strömen regnete, war die Resonanz leider ziemlich gering. Dennoch ergaben sich einige schöne Kontakte und Gespräche an unserem Stand. Die ausgelegten Tütchen mit inspirierenden Denkanstößen wurden gerne mitgenommen.


Sommerfest des Hospizvereins Marl

Am Dienstag, den 06. September 2022 war es endlich soweit! Das mehrfach pandemiebedingt verschobene Sommerfest des ambulanten Hospizvereins Marl hatte unsere 2. Vorsitzende Bärbel Thebach im Bootshaus des Bergbautraditionsvereins am Kanal organisiert. Eingeladen hierzu waren insbesondere die ehrenamtlichen Sterbe- und TrauerbegleiterInnen, die Vorstandsmitglieder und die Koordinatorinnen unseres Vereins gemeinsam mit ihren PartnerInnen.
Bei schönem Wetter mit warmen Temperaturen konnte unser Vorsitzender, Dr. Christoph König, die Gäste an diesem herrlichen Sommerabend begrüßen. Eingangs bedankte er sich herzlich für das große Engagement der Ehrenamtlichen in den zurückliegenden Jahren. Nach 2 Jahren Corona-bedingter Pause haben wir uns in diesem Jahr endlich wieder einmal in der üblichen Form treffen und gemeinsam feiern dürfen.
Eine besondere Ehrung wurde dem langjährigen Geschäftsführer und Sterbebegleiter Udo Stein zuteil, der sich künftig aus den aktiven Begleitungen zurückziehen möchte. Dr. König ging in seiner Laudatio u.a. auf das herausragende Engagement von Udo Stein für den Hospizverein Marl und die langjährige gute Zusammenarbeit im Vorstand ein.
Circa 40 Personen waren der Einladung gefolgt. Für das leibliche Wohl hatten einige Vorstandsmitglieder bestens gesorgt.
Anschließend durften alle einen gelungenen harmonischen und geselligen Abend erleben, der – darin waren sich alle einig – mit Sicherheit keine Eintagsfliege bleiben soll. 

Mit einem Blumenstrauß verabschiedeten die Vorstandsmitglieder (v.l.) Dr. Christoph König, Maria-Luise Hartling und Werner Schmitz Udo Stein (2.v.l.).

Kursleiter*innen-Schulung „Letzte Hilfe“

Das Lebensende und Sterben von Angehörigen, Freunden und Nachbarn macht viele Menschen oft hilflos, denn uraltes Wissen zum Sterbegeleit ist mit der Industrialisierung schleichend verloren gegangen. Um dieses Wissen zurückzugewinnen, werden Kurzkurse zur „Letzten Hilfe“ angeboten.

In diesen Letzte Hilfe Kursen lernen interessierte Bürgerinnen und Bürger, was sie für die ihnen Nahestehenden am Ende des Lebens tun können. Es wird den Teilnehmenden Grundwissen an die Hand gegeben, und sie werden ermutigt, sich Sterbenden zuzuwenden. Letzte Hilfe kann z.B. aktiv sein durch die Mundpflege, das Haltgeben bei Unruhe/Verwirrtheit, aber auch Dasein/Dableiben angesichts schwieriger Situationen bei Sterbenden. Eine hinwendende Haltung und bürgerschaftliches Engagement bilden das Fundament von Letzter Hilfe. Von unserem Hospizverein haben zwei Koordinatorinnen und zwei Ehrenamtliche Sterbebegleiter an einer Kursleiterschulung teilgenommen. Damit haben wir als Hospizverein Marl jetzt die Möglichkeit, in unserem Namen eigenständig vor Ort solche Kurse anzubieten und durchzuführen.


Das Trauercafé ist ein Angebot an alle, die einen Verlust durch Tod erfahren haben.

In einer geschützten Umgebung begegnen die Besucher Menschen, die aus eigener Erfahrung wissen, was Trauer bedeutet und wie es sich anfühlt, einen geliebten Menschen verloren zu haben. Hier finden die Trauernden Verständnis und Trost für die eigene Lebenssituation.

Bei Kaffee und Kuchen kann ein Gesprächsaustausch stattfinden.

Ausgebildete Trauerbegleiter*innen bereiten das Treffen vor und stehen auch bei Bedarf für ein Einzelgespräch zur Verfügung.

Das Trauercafè findet statt am

Freitag   16. September 2022

Freitag   14. Oktober 2022

Freitag  11. November 2022  

Freitag 16. Dezember 2022

den Räumen des Hospizvereins an der Martin-Luther-Straße 14 statt.

Um Anmeldung wird gebeten.

Für die Anmeldungen und weitere Informationen melden Sie sich gerne beim Hospizverein Marl e.V. unter der Telefonnummer 02365-509646 (montags bis freitags in der Zeit von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr) oder per Mail unter info@hospizverein-marl.de.


„Im Trauern gehen“ –  dieses Angebot des Hospizvereins Marl e.V. richtet sich an alle betroffenen Menschen in Marl.

In ihrer Trauer um den Verlust eines nahestehenden Menschen möchte der ambulante Hospizdienst Marl Menschen ein Stück weit begleiten. So sollen Begegnungen zwischen trauernden Menschen möglich werden, die auf der Suche nach Halt und neuen Lebensperspektiven sind. Gemeinsam gehen, sich austauschen und die Natur als Kraftquelle erleben oder einfach nur zuhören und miteinander unterwegs sein. “Wir möchten die Menschen, die um den Verlust eines nahestehenden Menschen trauern, in Marl nicht allein lassen“, so beschreibt Koordinatorin Franziska Goßheger das Angebot des Hospizvereins.

Die nächsten Termine sind:

                    Das Trauergehen findet jeden letzten Donnerstag im Monat

                                   jeweils von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr statt

Treffpunkt:          am Hospizbüro Marl, Martin-Luther-Str.14, 45768 Marl

Eine Anmeldung ist für das Trauergehen nicht erforderlich.

Telefon: 02365-509 69 46 oder Mail: info@hospizverein-marl.de

                                                 Die Teilnahme ist kostenfrei. 


Im Hospizverein Marl engagieren sich 47 Ehrenamtliche in der Sterbebegleitung

Die diesjährige Mitgliederversammlung am 12.04.2022 des Hospizverein Marl e.V. konnte in Präsenzform durchgeführt werden.

In seinem Jahresbericht ging der Vereinsvorsitzende Dr. Christoph König detailliert auf die Aktivitäten und Veranstaltungen im zurückliegenden Jahr 2021 ein. Dabei wurde deutlich, wie viel doch selbst in Corona-Zeiten mit ihren mehrmonatigen Kontaktverboten und -beschränkungen noch stattfinden durfte und konnte. So konnten für alle ehrenamtlich Mitarbeitende über einen separaten Zugang des Hospizvereins beim Impfportal des Kreises Recklinghausen schon ab Ende Februar Corona-Schutzimpfungen organisiert werden. Da Gruppentreffen und Supervisionssitzungen für die Sterbe- und Trauerbegleiter lange Zeit nicht in Präsenz stattfinden durften, konnte alternativ über Telefon- und Zoomkonferenzen das Vereinsleben aufrechterhalten werden.

Der Geschäftsführer Josef Vortmann hob bei der Vorstellung der Jahresstatistiken besonders das ehrenamtliche Engagement von vielen Vereinsmitgliedern hervor. So stellten sich am Jahresende im Hospizverein Marl insgesamt 47 Personen für Sterbebegleitungen zur Verfügung, von denen 12 auch Trauerbegleitungen übernehmen können. Alle Ehrenamtlichen verfügen über ein Zertifikat über die Teilnahme an einem Vorbereitungskurs nach den Hospiz-Richtlinien. In den beiden Vorbereitungskursen des Jahres 2021 hat der Hospizverein jeweils auch mehreren Personen, die sich ehrenamtlich künftig im Klara-Hospiz engagieren möchten, eine Teilnahme ermöglicht.

Die Schatzmeisterin Maria-Luise Hartling gab in ihrem Bericht einen Überblick über die Finanzen des Vereins. Angesichts der in den letzten Jahren deutlich gestiegenen Nachfrage nach Trauerbegleitungen beklagte sie, dass es keine finanzielle Förderung für die Trauerbegleitung und die Koordination der ehrenamtlichen Trauerbegleiter gibt, und dass die Mittel dafür komplett vom Hospizverein mit eigenen Spendenmitteln übernommen werden müssen.

Entsprechend der Satzung steht jährlich bei den Wahlen die Hälfte der Vorstandsämter zur Wahl. Die bisherigen Vorstandsmitglieder Bärbel Thebach (2. Vorsitzende), Berti Oberholz (Schriftführerin) und Werner Schmitz (Beisitzer) wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Zum neuen Kassenprüfer wurde Dr. Hartmut Steinbeißer gewählt.


Das Foto (Foto:Schmidt) zeigt die Vorstandsmitglieder des ambulanten
Hospizverein Marl e.V.
(v.l.) Werner Schmitz (Beisitzer), Berti Oberholz (Schriftführerin), Dr.
Christoph König (Vorsitzender), Bärbel Thebach (2. Vorsitzende) und Josef
Vortmann (Geschäftsführer). Auf dem Foto fehlt Maria-Luise Hartling
(Schatzmeisterin).

Ehrenamtliche Sterbebegleiterinnen beim ambulanten Hospizverein Marl
qualifiziert

Acht Frauen erhielten am 25. April 2022 ihre Abschlusszertifikate zum
diesjährigen Vorbereitungskurs für ehrenamtliche Begleitungen im
ambulanten Hospizdienst.
Dieser Kurs umfasst 100 Unterrichtsstunden und ein 15 stündiges Praktikum.
Der Kurs wurde nach den aktuellen Richtlinien des Deutschen Hospiz- und
Palliativverbandes (DHPV) durchgeführt.
Inhaltlich ging es vor allem darum, gemeinsam eine hospizliche Haltung zu
entwickeln. Wichtige Bestandteile dabei waren die persönlichen
Auseinandersetzungen und eigenen existentiellen Erfahrungen in Bezug auf
Krankheit, Sterben und Tod.
„Wir vom Hospizverein Marl freuen uns über die Teilnahme und das Interesse
aller 8 Teilnehmerinnen, sich künftig ehrenamtlich in der Hospizarbeit
engagieren zu wollen“ bedankten sich die Koordinatorinnen Katrin Fernandes
und Evelin Vortmann.
Der ambulante Hospizverein begleitet schwerstkranke und sterbende
Menschen und ihre An- und Zugehörigen ehrenamtlich in ihrer vertrauten
Umgebung. Das kann zu Hause, in Pflegeheimen, im Krankenhaus oder in
Einrichtungen der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderungen sein.
Der nächste Qualifizierungskurs beim ambulanten Hospizverein Marl beginnt
am 05. September 2022.
Telefonisch ist der Hospizverein montags bis freitags in der Zeit von 10.00 Uhr
bis 12.00 Uhr unter der Festnetznummer 02365-509 69 46 und darüber hinaus
unter der Mobilnummer 0152-388 471 99 zu erreichen.


Spendenübergabe

Zum seinem monatlichen Gemeindetreff im Lutherhaus an der Schwalbenstraße hatte der „Verein zur Förderung des gesellschaftlichen und kirchlichen Gemeindelebens im Stadtteil Marl-Hamm“ den Geschäftsführer Josef Vortmann vom „Hospizverein Marl e.V.“ eingeladen, um sich über die Aktivitäten seines ambulanten Hospizdienstes und die Hospizarbeit in Marl insgesamt informieren zu lassen. Die bei diesem Anlass vom Vereinsvorsitzenden Georg Böker und von Helmut Schöbel als ehrenamtlichem Mitorganisator des Gemeindetreffs überreichte Spende in Höhe von 1.271,70 Euro wird der Hospizverein Marl für die nicht öffentlich geförderte Qualifizierung zusätzlicher ehrenamtlicher Trauerbegleiterinnen und Trauerbegleiter verwenden.

Georg Böker (Foto r.) und Helmut Schön (Foto l.) übergeben die Spende des Gemeindetreffs an Josef Vortmann

Am 17.12.2021 hatte der Hospizverein Marl e.V.alle Ehrenamtlichen zu einen vorweihnachtlichen Begegnungstag eingeladen. Von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr bestand die Möglichkeit, im Hospizbüro vorbeizuschauen und dort Zeit mit netten Gesprächen, einem Heiß- oder Kaltgetränk und Weihnachtsgebäck zuverbringen. So konnte zumindest etwas Begegnung in der Vorweihnachtszeit stattfinden. Ein kleines Weihnachtsgeschenk und der Taschenkalender 2022 lagen zum Mitnehmen bereit.

Im Rahmen dieses Begegnungstreffs wurde die langjährige ehrenamtliche Mitarbeiterin Frau Heide Buchholz verabschiedet. Frau Buchholz hat bereits 2003 ihre Qualifizierung zur ehrenamtlichen Sterbebegleiterin abgeschlossen und ist seit Gründung unseres ambulanten Hospizdienstes für uns tätig geworden. Wir danken Frau Heide Buchholz für ihr langjähriges Engagement in unserem Hospizverein.

Unser Vorstandsmitglied Berti Oberholz bedankt sich beim
Begegnungstreff mit einem Blumenstrauß bei Heide Buchholz.

Hospizverein Marl verabschiedet in der Mitgliederversammlung seine langjährige Trauerkoordinatorin

Der Hospizverein Marl konnte jetzt im Montana Parkhotel seine jährliche Mitgliederversammlung abhalten. Diese ursprünglich bereits für das Frühjahr geplante Versammlung musste Corona bedingt in den Herbst verschoben werden.

Der Vorsitzende, der Geschäftsführer sowie die Schatzmeisterin trugen in ihren Jahresberichten die geleistete Arbeit, das ehrenamtliche Engagement und die finanzielle Situation des Vereins für das Geschäftsjahr 2020 vor. Die Kassenprüfer bestätigen die ordnungsgemäße Führung der Finanzen. Dem Vorstand wurde bei zwei Enthaltungen einstimmig Entlastung erteilt.

Bei den anstehenden Vorstandswahlen wurden die bisherigen Amtsinhaber durch Wiederwahl bis zur Mitgliederversammlung 2023 bestätigt. Vorsitzender bleibt Dr. Christoph König, Geschäftsführer Josef Vortmann und Schatzmeisterin Maria-Luise Hartling. Als neue Kassenprüferin wurde die ehemalige Koordinatorin Susanne Wittstamm gewählt.

Der Vorsitzende Dr. König bedankte sich unter dem Beifall der Vereinsmitglieder mit einem Blumenstrauß bei Frau Dorothee Buchholz, die im Frühjahr 2020 als Krankheits- und Urlaubsvertretung kurzfristig noch einmal für 20 Monate als Trauerkoordinatorin eingesprungen ist und zum Jahresende 2021 endgültig ausscheiden wird, für ihre geleistete Arbeit.

Der ambulante Hospizverein Marl e.V. möchte die Öffentlichkeit zu einem offenen Umgang mit den Themen Sterben, Tod und Trauer anregen, damit Menschen in der letzten Lebensphase ein würdiges Leben und Sterben in gewohnter Umgebung ermöglicht wird. Dieser ambulante Hospizdienst unterstützt schwerstkranke, sterbende und trauernde Menschen und ihre An- und Zugehörigen, unabhängig von ihrer Religion, ihrer politischen Weltanschauung und ihrer Nationalität. Der Verein denkt und arbeitet überkonfessionell. Die ehrenamtlich Mitarbeitenden sind speziell für die hospizliche Begleitung ausgebildet und nehmen kontinuierlich an Weiterbildungen teil. Sie stehen unter Schweigepflicht. Die Angebote sind für diejenigen, die sie in Anspruch nehmen, kostenfrei.  

Seit mehr als 16 Jahren gibt es in Marl den ambulanten Hospizdienst durch den Hospizverein Marl e.V., der in einem Netzwerk mit Angehörigen, Medizinern, Seelsorgern, Pflege- und Palliativdiensten schwerstkranke und sterbende Menschen begleitet, um die letzte Zeit ihres Lebens so würdig wie möglich zu gestalten; denn „Sterben gehört zum Leben“.

Neben der Sterbebegleitung steht der Hospizverein Marl Hinterbliebenen in der Zeit der Trauer mit Einzelbegleitungen und Gruppenangeboten zur Seite. Ehrenamtliche Mitglieder geben darüber hinaus Informationen und Hilfestellung beim Erstellen einer Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht. Interessierte und Betroffene können sich an den Hospizverein Marl e.V. wenden, um sich über die ambulante Hospizarbeit zu informieren. Das Büro befindet sich auf der Martin-Luther-Straße 14, in 45768 Marl-Brassert.

Es ist besetzt von montags bis freitags von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr und ist unter der Telefonnummer 02365 5096946 erreichbar.

Weiter Infos gibt es auch unter www.info@hospizverein-marl.de

Den aktuellen Vorstand des ambulanten Hospizvereins Marl bilden (v.l.) Dr. Christoph König (Vorsitzender), Maria-Luise Hartling (Schatzmeisterin), Josef Vortmann (Geschäftsführer), Werner Schmitz (Beisitzer), Berti Oberholz (Schriftführerin) und Bärbel Thebach (2, Vorsitzende),

Dorothee Buchholz wurde in der Mitgliederversammlung des Hospizvereins Marl mit Dankesworten und Blumen als Trauerkoordinatorin verabschiedet.


Immer am 14. Oktober findet der Deutsche Hospiztag statt. Im Jahr 2021 konnten wir zu diesem Tag die Pastoralreferentin Alexandra Damhus für einen Märchenabend – der als gemeinsame Veranstaltung von unserem Hospizverein und dem Förderverein Klara Hospiz durchgeführt wurde – gewinnen. Sie ist zertifizierte Erzählerin für Märchen und Bibelgeschichten. Mit der ihr eigenen Leichtigkeit hat sie uns in der Dreifaltigkeitskirche in Marl-Brassert u.a. serbische, griechische, jüdische Märchen frei vorgetragen und den mehr als 50 Teilnehmenden einen schönen und besinnlichen Abend präsentiert.



Geldspende für den ambulanten Hospizverein

Frau Luise Fallsehr, die schon die Planungen zur Gründung des ambulanten Hospizvereins in Marl vor über 16 Jahren aktiv verfolgt hat, hat jetzt dem Vorsitzenden, Dr. Christoph König, im Rahmen eines kleinen Gedankenaustausches eine Geldspende in Höhe von 350 Euro für die Unterstützung der ambulanten Sterbebegleitung überreicht. Dr. König bedankte sich bei Frau Fallsehr für diesen Betrag mit den Worten, dass er es sehr beeindruckend finde, eine solche langjährige Verbundenheit zum Hospizverein Marl zu erleben.

[September 2021]


Tag des Friedhofs 2021

Am letzten Samstag, 11. September 2021, haben wir uns als ambulanter Hospizdienst am von der Evangelischen Stadt-Kirchengemeinde Marl organisierten Tag des Friedhofs beteiligt. In der Zeit von 11 bis 15 Uhr haben uns fünf ehrenamtliche Mitarbeiter*innen mit einem Informationsstand auf dem evangelischen Friedhof Lenkerbeck vertreten.

An diesem sonnigen Spätsommertag ergaben sich schöne Kontakte und Gespräche an unserem Stand.  Ausgelegte Kärtchen mit inspirierenden Denkanstößen wurden gerne mitgenommen.

Josef Vortmann

[September 2021]


Barrierefreier Zugang zum Hauseingang des Hospizvereins Marl fertiggestellt

Die Räumlichkeiten des ambulanten Hospizdienstes an der Martin-Luther-Straße 14 sind jetzt durch eine fest angebaute Rollstuhlrampe erreichbar. Mit ihrer durchgehenden Fahrfläche ermöglicht sie sie ein sicheres Befahren für die Räder von Rollstühlen und Rollatoren. Zugleich erleichtert die Rampe Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen den Zugang zum Hospizbüro.

Der Geschäftsführer des Hospizvereins Marl, Josef Vortmann, stellt der 2. Vorsitzenden, Bärbel Thebach, den mit der neue Rollstuhlrampe barrierefrei gestalteten Hauseingang vor.

Sie zeigte sich von der ordnungsgemäßen und sachgerechten Installation begeistert.

[September 2021]


„Für das Foto haben sich die Teilnehmenden des vom ambulanten Hospizverein
Marl durchgeführten Vorbereitungskurses für ehrenamtliche Sterbebegleitungen
gemeinsam mit Bärbel Thebach, der 2. Vorsitzenden, (hinten links) und Evelin
Vortmann, der Kursleiterin und Koordinatorin, (hinten rechts) zu einem
Gruppenfoto aufgestellt

10 ehrenamtliche Sterbebegleiter*innen beim ambulanten Hospizverein Marl qualifiziert.

Neun Frauen und ein Mann erhielten ihre Abschlusszertifikate zum diesjöhreigen Vorbereitungskurs für ehrenamtliche Begleitungen imambulanten Hospizdienst. Dieser Kurs umfasste 100 Unterrichtsstunden und ein 15stündiges Praktikum. Er wurde nach den aktuellen Richtlinien in der Bundesrahmenvereinbarung des Deutschen Hospiz- und Palliativverbandes (DHPV) durchgeführt.

Als die Ausbildung im Januar 2021 begann, war ein Präsenzunterricht aufgrund der Corona-Pandemie zunächst nicht möglich. Die ersten drei Einheiten wurden deshalb postalisch und ergänzend in Einzelgesprächen vermittelt. Durch eine vom Ordnungsamt der Stadt Marl erteilte Ausnahmegenehmigung und das bereits bestehende Hygienekonzept trafen sich die Kursteilnehmenden einmal wöchentlich in Kleinstgruppen in den Räumlichkeiten des Hospizverein Marl e.V. in der Martin-Luther-Straße 14 zum Präsenzunterricht. Ergänzend fanden drei ZOOM-Fortbildungen statt.

Inhaltlich ging es vor allem darum, gemeinsam eine hospizliche Haltung zu entwickeln. Wichtige Bestandteile dabei waren die persönlichen Auseinandersetzungen mit eigenen existentiellen Erfahrungen in Bezug auf Krankheit, Sterben und Tod.

Die Zertifikate wurden im Rahmen einer kleinen Feierstunde von der 2. Vorsitzenden des ambulanten Hospizvereins Marl, Frau Bärbel Thebach, gemeinsam mit der für die Kursdurchführung verantwortlichen Koordinatorin und Leiterin, Frau Evelin Vortmann, im Außengelände des Hospizvereins überreicht. „Wir vom Hospizverein Marl freuen uns über die Teilnahme und das Interesse aller 10 Teilnehmenden, sich künftig ehrenamtlich in der Hospizarbeit engagieren zu wollen.“, bedankte sich die Kursleiterin Evelin Vortmann. „Einige haben bereits ihre konkrete Mitarbeit im ambulanten Hospizverein zugesagt; vier Teilnehmende wurden für ihre künftige Mitarbeit im stationären Klara-Hospiz ausgebildet.“

Der nächste Qualifizierungskurs beim ambulanten Hospizverein Marl beginnt am 25. Oktober 2021. Interessierte sind zu einer Informationsveranstaltung am 20. September 2021 um 19 Uhr herzlich eingeladen.

Telefonisch ist der Hospizverein montags bis freitags in der Zeit von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr unter der Festnetznummer 02365-50 96 946 im Büro oder unter der Mobilfunknummer: 0152 385847199 zu erreichen.“


Ausschreibung:

Kraftquellen braucht jeder Mensch, um die vielfältigen Aufgaben des Lebens zu meistern – am besten sogar mehr als eine.

Wir werden täglich gefordert: in der Familie, im Beruf, im sozialen Leben. Besonders schwere belastende Momente wie Trauer, Verluste oder Ängste zehren an unseren Kräften. Im letzten Jahr haben wir alle die Belastungen durch die Pandemie besonders gespürt. Viele konnten grade in diesen Zeiten ihre Angehörigen nicht besuchen oder nicht auf ihrem letzten Weg begleiten. Wir alle benötigen grade in dieser Zeit ganz viel Unterstützung , mit der wir auftanken können. Jeder findet dabei seine Kraft in anderen Dingen: in der Natur, in einem Blumenstrauß, einem selbstgebackenen Kuchen… Musik, ein Buch oder das Hobby helfen uns, stark zu bleiben.

Wir wollen die vielfältigen Reserven ans Licht bringen. Machen Sie mit!

Schicken Sie uns Ihre Kraftquelle als Foto an fotowettbewerb@klara-hospiz.de oder info@hospizverein-marl.de

Schreiben Sie uns dazu, warum das Bild für Sie so bedeutsam ist, was Sie bei Ihrem Foto fühlen oder senden Sie uns ein Zitat, welches Ihnen zu diesem Bild einfällt.

Teilnahmebedingungen:

Mitmachen kann jeder!

– Bitte schicken Sie uns eine Bilddatei im JPEG-Format mit einer kurzen Beschreibung.

– Fotograf und Einsender müssen identisch sein.

– Pro Teilnehmer ist eine Bilddatei erlaubt.

– Wenn auf den Fotos Personen zu erkennen sind, benötigen wir deren

Einverständniserklärung, dass sie abgebildet werden möchten.

– Mit dem Einsenden Ihres Fotos erklären Sie sich bereit, dass wir das Foto unter Angabe der Quelle sowie den Text veröffentlichen dürfen.

Einsendeschluss ist der 31. August

Durchführung:

Nach dem Eingang der Fotos wählt eine Jury 25 Bilder aus, die am Welthospiztag für eine

Woche im Marler Stern präsentiert werden.

Die 10 Gewinner-Bilder werden als Postkarten gedruckt und zu Gunsten des Fördervereins

Klara Hospiz sowie dem ambulanten Hospizverein Marl verkauft.

Die Fotoausstellung soll noch an anderen Orten gezeigt werden.

Und jetzt lassen Sie Ihre innere Stimme sprechen!